Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil empfiehlt der SPD im Wahlkampf, auf den Slogan „Sicherheit im Wandel“ aus dem Jahre 1998 zu setzen. Er lobt zudem die Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Ukraine-Krieg, da sie Glaubwürdigkeit und Vertrauen schaffe.
Weil fordert Rückbesinnung auf alten SPD-Slogan
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rät seiner Partei, im Wahlkampf auf ihren alten Slogan „Sicherheit im Wandel“ zurückzugreifen. Dieser hatte der SPD bereits im Jahr 1998 zum Wahlsieg verholfen. In einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ betonte Weil: „Dieser Gedanken ist aktueller denn je, die Menschen sehnen sich nach Sicherheit und Verlässlichkeit.“
Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität
Weil sieht die Bedeutung von Sicherheit nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch im sozialen Kontext und in Bezug auf politische Stabilität. Der Erfolg der SPD sei damit eng verknüpft, diese Aspekte in den Vordergrund zu stellen und den Wählern zu vermitteln: „Je stärker es gelingen würde, Sicherheit und Stabilität zu vermitteln, desto mehr wird die SPD davon profitieren. Sie steht als Kanzlerpartei besonders im Fokus.“
Bundeskanzler Scholz und der Ukraine-Krieg
Ausdrücklich wertschätzend äußerte sich Weil über die Einstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum Ukraine-Konflikt. Scholz hatte 2022 deutlich gemacht, dass Deutschland der Ukraine Hilfe zukommen lässt, jedoch keine Kriegsbeteiligung anstrebt. Weil zufolge verleiht Scholz‘ stetiges Eintreten für diese Position ihm Glaubwürdigkeit und Vertrauen: „Der Kanzler hat 2022 klar gesagt: Wir helfen der Ukraine, aber wir werden nicht in den Krieg hineingezogen werden. Es ist richtig, dass er das mit der gleichen Verve weiter vertritt, das schafft Glaubwürdigkeit und Vertrauen.“
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