Zur Beschleunigung der Wärmewende in Deutschland hat die SPD eine neue Förderung zum Austausch von Heizungen eingeführt. Mit einer finanziellen Unterstützung von bis zu 70 Prozent soll der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen erleichtert werden.
SPD hofft auf dynamische Wärmewende durch neue Förderung
Nina Scheer, die energiepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, äußerte sich zuversichtlich über die neue Fördermaßnahme. Sie sagte der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe): „Die neue Förderung setzt einen kräftigen Schub für klimafreundliches Heizen, der Umstieg wird nun mit bis zu 70 Prozent gefördert.“ Es war der SPD von Anfang an wichtig, dass die Wärmewende im Mittelpunkt steht.
Politische Priorität auf kommunaler und privater Ebene
Scheer betont, dass der Fokus auf der Wärmewende durch das parlamentarische Verfahren erreicht wurde und dass dieser sowohl für die kommunale Wärmewende als auch im Privaten die politische Maßgabe sein muss. „Das wurde mit dem parlamentarischen Verfahren erreicht und muss sowohl für die kommunale Wärmewende als auch im Privaten weiter politische Maßgabe sein“, sagte Scheer.
Anträge können ab sofort gestellt werden
Seit Dienstag können Förderanträge für den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen bei der Förderbank KfW eingereicht werden. Zunächst sind dabei Eigentümer von selbstbewohnten Einfamilienhäusern antragsberechtigt. Dieser Schritt könnte die Dynamik im Austausch zu klimafreundlicheren Heizungssystemen zusätzlich vorantreiben.
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