Vor der offiziellen Nominierung von Olaf Scholz (SPD) zum Kanzlerkandidaten am kommenden Montag, appeliert SPD-Generalsekretär Matthias Miersch an die Geschlossenheit der Sozialdemokraten. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ äußert er sich zudem kritisch gegenüber einer möglichen Merz-CDU und betont die Stärken von Scholz.
Miersch ruft Sozialdemokraten zur Geschlossenheit auf
Im Vorfeld der Nominierung von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten am Montag, ruft SPD-Generalsekretär Matthias Miersch eindringlich zur Geschlossenheit auf. Miersch räumt ein, dass die Debatten der letzten Wochen der Partei nicht genutzt hätten. „Die Debatten der letzten Wochen haben sicher nicht geholfen“, so Miersch gegenüber der „Rheinischen Post“. Dennoch zeigt sich Miersch zuversichtlich: „Die SPD weiß, was auf dem Spiel steht, und wird geschlossen hinter Olaf Scholz stehen – einem Kanzler, der Verantwortung übernimmt und den sozialen Zusammenhalt im Blick hat.“
Scholz steht für Besonnenheit und Erfahrung
Miersch weist zudem auf die Qualitäten von Olaf Scholz hin, die ihn aus seiner Sicht für das Amt des Kanzlers prädestinieren. „Scholz steht für Besonnenheit und Erfahrung. Er hat unser Land in Krisenzeiten sicher gesteuert,“ sagt er.
Kritik an einer möglichen Merz-CDU
Darüber hinaus äußert sich der SPD-Generalsekretär kritisch gegenüber einer möglichen Merz-CDU. Miersch wirft dieser Partei Klientelpolitik für Reiche und eine Politik der fehlenden Investitionen und Rentenkürzungen vor. Gegenüber Friedrich Merz ist Miersch besonders kritisch eingestellt: „Friedrich Merz hingegen fehlt jede Regierungserfahrung und steht für einen neoliberalen Kurs, der die arbeitende Mitte im Stich lässt“.
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