SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hebt die Notwendigkeit der gemeinsamen Verteidigung gegen Desinformationskampagnen im Wahlkampf hervor und appelliert insbesondere an die demokratischen Parteien, zusammenzustehen. Neben Cyberangriffen auf staatliche Institutionen sieht Miersch Fake News als erhebliches Problem, das die gesamte Gesellschaft bekämpfen muss.
Aufruf zur Einheit gegen Desinformation
Matthias Miersch (SPD), fordert die demokratischen Parteien auf, in der Auseinandersetzung mit Desinformationskampagnen im Wahlkampf eine geschlossene Front zu bilden. “Das wird alle demokratischen Parteien betreffen, da müssen wir zusammenhalten und uns gemeinsam wehren”, betonte Miersch in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er plant, dieses wichtige Thema in Gesprächen mit den anderen Generalsekretären der demokratischen Parteien zu erörtern und betont: “Wenn es um unsere Demokratie geht, müssen wir trotz Wahlkampfes mit einer Stimme sprechen.”
Vorwarnung vor ausländischer Einflussnahme
Miersch warnt davor, dass russische Einflussnahme auf den Bundestagswahlkampf zu erwarten ist. “Möglich sind Cyberangriffe auf die Parteien oder staatliche Institutionen”, gab der SPD-Generalsekretär zu bedenken. Die Desinformation im Internet ist seiner Meinung nach ein großes Problem, das nicht nur Russland, sondern auch anderen Staaten zugeschrieben wird.
Fake News als gesellschaftliche Herausforderung
Neben der potenziellen Cyber-Bedrohung identifiziert Miersch Fake News als ein weiteres erhebliches Problem. “Was einmal in der Welt ist, lässt sich schwer zurückholen”, so Miersch. Aufgrund der Schwierigkeiten, einmal verbreitete Desinformation zu revidieren und zu bekämpfen, appelliert Miersch an die gesamte Zivilgesellschaft, sich aktiv gegen Fake News zu stellen und sie zu bekämpfen.
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