Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange hatte vergangenes Jahr, nach dem Wahldebakel der Sozialdemokraten mit Martin Schulz, die Parteiführung herausgefordert und sich als Alternative zur altgedienten Parteisoldatin Andrea Nahles ins Spiel gebracht und zur Wahl gestellt.
Dass Simone Lange auch weiterhin über die Grenzen Flensburgs politisch aktiv sein will, machte sie am Dienstag bei einem Besuch in Osnabrück deutlich.
Als erste Etappe ihres Besuchs im Osnabrücker Land ging es ins historische Rathaus, wo sie erst von ihrem Amtskollegen Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und danach von der SPD-Ratsfraktion begrüßt wurde.
Zwei Diskussionsrunden zum Grundeinkommen
Danach ging es auf Einladung der Osnabrücker Jusos und der Initiative Grundeinkommen Osnabrück e.V. in die Lagerhalle, wo die generellen Auswirkungen eines Grundeinkommens auf unsere Gesellschaft diskutiert auf dem Programm stand.
Am Abend, ab 19:00 Uhr, steht eine Diskussionsrunde im Terminkalender, bei der in der Katholischen LandvolkHochschule (KLVHS) in Oesede das Augenmerk auf die Situation im ländlichen Raum gelegt werden soll.
Simone Lange setzt sich um das das sogenannte „bedingungslose Grundeinkommen“ und die Erneuerung der Sozialdemokratie ein, dass sie auch in ihrem kürzlich erschienen Buch „Sozialdemokratie wagen!“ entsprechend behandelte