Die SPD-Politikerin Katja Mast warnt vor einer zunehmenden Vernetzung der Neuen Rechten in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf geplante Lesungen des rechtsextremen Aktivisten Martin Sellner. Dabei kritisiert sie das Schweigen der AfD-Spitze und fordert mehr Proteste der Zivilgesellschaft.
Warnung vor rechtsextremer Vernetzung
Die erste parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ ihre Besorgnis hinsichtlich der Aktivitäten des Rechtsextremen Martin Sellner. Dieser will führende Vertreter der Neuen Rechten in Deutschland treffen. „Es ist offensichtlich, dass die Rechte versucht, sich neu zu vernetzen“, warnte Mast. Sie machte zudem auf die Rolle von André Poggenburg aufmerksam, der früher in der AfD aktiv war und als Mitverfasser menschenverachtender Thesen mit dem Rechtsextremisten Björn Höcke bekannt ist.
Kritik an der AfD-Spitze
Mast kritisierte deutlich das Schweigen der AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla. Ihrer Meinung nach bedeutet deren Nicht-Stellungnahme eine Zustimmung zu den Aktivitäten und Plänen Sellners und der Neuen Rechten. „Es ist völlig klar, dass hier ein neuer rechter Schulterschluss versucht wird.“, so Mast.
Aufruf zu Protesten der Zivilgesellschaft
Die SPD-Politikerin appellierte darüber hinaus an die Zivilgesellschaft, gegen die Aktivitäten Sellners und der Neuen Rechten aufzustehen. „Egal wo Sellner auftaucht: Diejenigen, die seine schlimmen Thesen nicht teilen, sind in der Mehrheit und ich hoffe, das wird bundesweit deutlich“, forderte Mast.
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