Berlin – Der SPD-Verteidigungspolitiker Jörg Nürnberger macht sich für die EU-Aspides-Mission im Roten Meer stark und unterstreicht deren Wichtigkeit für Deutschlands Wirtschaft. Der Einsatz, der durchaus Risiken birgt, soll die Außenhandelsbeziehungen und den inländischen Wohlstand sichern. Deutschland beteiligt sich mit der Fregatte “Hessen”.
Aspides-Mission im Dienste der Wirtschaft
Jörg Nürnberger , Verteidigungspolitiker der SPD, warb am Montag im RBB-Inforadio für die Aspides-Mission der EU im Roten Meer und erläuterte die Bedeutung dieses Einsatzes für Deutschland. Unmissverständlich betonte er: “Es geht tatsächlich darum, dass unsere Wirtschaft ihre Außenhandelsbeziehungen aufrechterhalten kann. Da geht es um den Wohlstand für Deutschland und entsprechend auch um die Sicherung von industriellen Arbeitsplätzen.”
Die Risiken der Mission
Nürnberger, der in seiner Partei auch als Berichterstatter für das Aspides-Mandat fungiert, räumte ein, dass dieses Unterfangen nicht ohne Risiko sei. Dennoch sei es unerlässlich, den Seehandel in der strittigen Region zu schützen.
Deutschlands Beitrag: Die Fregatte “Hessen”
Deutschland plant, sich mit der Fregatte “Hessen” an der Aspides-Mission zu beteiligen. Dieses Kriegsschiff sei, so Nürnberger, entsprechend ausgerüstet, um sich im Notfall selbst verteidigen zu können: “Jedes Schiff hat ein Selbstverteidigungsrecht, und wenn Landziele aufgeklärt werden, die eine unmittelbare Bedrohung für das Schiff darstellen, darf es diese Ziele bekämpfen”. Die angespannte Lage im Roten Meer erfordert nach Nürnberger eine konsequente Sicherung der Handelswege, um Deutschlands Außenhandelsbeziehungen aufrecht erhalten zu können.
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