Zum Auftakt der sogenannten Dialogkonferenzen der SPD hat Generalsekretär Matthias Miersch angekündigt, das Bundestagswahlprogramm im Dialog mit den Bürgern zu entwickeln. Eine neue Art des politischen Austauschs steht im Fokus, bei dem Bürger aktiv in die Gestaltung des Wahlprogramms eingebunden werden sollen.
Dialogkonferenzen: Bürger gestalten SPD-Wahlprogramm
Matthias Miersch, SPD-Generalsekretär, hat bei der Auftaktveranstaltung der Dialogkonferenzen der SPD betont, dass man das Bundestagswahlprogramm im Austausch mit den Bürgern aufstellen wolle. „An diesem Samstag starten wir mit den Dialogkonferenzen eine neue Art des politischen Austauschs. In Hamburg, Mainz und Essen möchten wir mit den Menschen direkt ins Gespräch kommen – nicht nur zuhören, sondern wirklich verstehen, was sie bewegt“, sagte Miersch in einem Interview mit der „Rheinischen Post“.
Brücken bauen durch Dialog und Austausch
Insbesondere in Zeiten, in denen oft nur in Schwarz-Weiß diskutiert wird, sieht die SPD die Notwendigkeit, auf Dialog und Austausch zu setzen. Die Partei möchte Brücken bauen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Miersch betonte: „Wir suchen den Austausch mit den echten Leistungsträgern. Denen, die jeden Tag hart arbeiten und das Land am Laufen halten.“
Einladung zur Mitgestaltung
Die Konferenzen sollen allen offenstehen, die ihre Perspektiven einbringen und mitgestalten wollen. Für stabile Renten, gute Jobs, einen einfacheren Alltag für Familien und eine zukunftsfähige Infrastruktur will die SPD stehen. „Die Konferenzen sind eine Einladung an alle, die mitgestalten und ihre Perspektiven einbringen wollen. Mit den Dialogkonferenzen kann sich jeder ins SPD-Wahlprogramm einbringen“, versicherte der Generalsekretär.
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