Der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe im Bundestag, Dirk Wiese (SPD), fordert nach der Entscheidung der SPD-Führung, Bundeskanzler Olaf Scholz als Kanzlerkandidat aufzustellen, eine Mobilisierung seiner Partei im Wahlkampf. Wiese betont die Notwendigkeit, Unruhen in der Partei in produktive Energie umzuwandeln, und stellt sich gegen eine mögliche Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz.
Wiese fordert „rote Energie“ im Wahlkampf
Dirk Wiese, der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen Landesgruppe im Bundestag, hat seine Partei aufgefordert, den Wahlkampf mit voller Kraft anzugehen. „Das von Rolf Mützenich bestätigte Grummeln müssen wir jetzt in rote Energie verwandeln“, sagte Wiese in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).
Klarheit für die SPD
Wiese begrüßte die Entscheidung der SPD-Führung, Bundeskanzler Olaf Scholz als Kanzlerkandidat aufzustellen. „Wir haben eine Entscheidung. Wir haben Klarheit. Das begrüße ich sehr.“ Er betonte auch, dass es ihm um eine starke SPD gehe: „Eine SPD, die gemeinsam gewinnen will. Und Friedrich Merz verhindert“, sagte der Bundestagsfraktionsvize.
Kampfbereitschaft der nordrhein-westfälischen SPD
Laut Wiese ist die nordrhein-westfälische SPD bereit, für Scholz und eine SPD-Mehrheit im Bund zu kämpfen. „Die nordrhein-westfälische SPD kremple nun die Ärmel hoch und kämpft für Olaf Scholz und eine Mehrheit im Bund.“ Dirk Wiese und seine Co-Vorsitzende der nordrhein-westfälischen Bundestagsabgeordneten, Wiebke Esdar, hatten zuvor mit einer Erklärung die Diskussion um eine mögliche Kanzlerkandidatur des Verteidigungsministers Boris Pistorius belebt.
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