Die SPD widerspricht den aktuellen Vorschlägen der Wirtschaftsweisen für eine weitreichende Rentenreform und ein höheres Renteneintrittsalter. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters würde für die meisten Rentner eine Rentenkürzung bedeuten, so die Partei.
SPD kritisiert Vorschläge der Wirtschaftsweisen
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat die jüngsten Vorschläge der sogenannten Wirtschaftsweisen zur Rentenreform und Erhöhung des Renteneintrittsalters zurückgewiesen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt erklärte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass eine solche Anhebung für die großen Mehrheit der Rentner eine Rentenkürzung bedeuten würde.
Arbeiten bis zum Tod?
„Studien zeigen, dass Menschen mit kleinen Einkommen eine niedrigere Lebenserwartung haben. Für sie würde eine Erhöhung der Regelaltersgrenze in vielen Fällen Malochen bis zum Tod gleichkommen.“, so Schmidt in ihrer Aussage zur „Bild“. Anstatt das Renteneintrittsalter hinauszuschieben, fordert sie, mehr Augenmerk auf eine gute Gesundheit bis zur Rente und darüber hinaus zu legen.
Anpassung der Renten an die Inflation kritisch betrachtet
Auch die Ausrichtung der Rentenanpassung ausschließlich an der Inflationsrate lehnt die SPD entschieden ab. Dagmar Schmidt hebt hervor, dass Renten der allgemeinen Wohlstandsentwicklung folgen müssen: „Das ist eine deutsche Errungenschaft. Dazu sichern wir das Rentenniveau dauerhaft.“ Sie betont, dass der beste Beitrag für eine gute Rente gute Arbeit, sichere Tarifarbeitsplätze und gute Löhne und Arbeitsbedingungen seien. Das Zitat unterstreicht die Haltung der SPD, dass eine ganzheitliche und faire Herangehensweise an Rentenfragen notwendig ist, um das Wohl aller Rentner zu garantieren.
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