Die SPD gewinnt in einer aktuellen Forsa-Umfrage an Beliebtheit und erreicht 17 Prozent der Wählerstimmen, während andere Parteien Punkte verlieren. Gleichzeitig spricht sich eine Mehrheit gegen eine zweite Amtszeit von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin aus.
Ergebnisse der Sonntagsfrage
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, in Auftrag gegeben von den Sendern RTL und ntv, konnte die SPD einen Punkt zulegen und erreichte 17 Prozent Zustimmung. Parallel dazu büßten die sonstigen Parteien einen Punkt ein und erreichen nun 13 Prozent. Die Zustimmung für die Union bleibt bei 30 Prozent, während die AfD bei 15 Prozent, die Grünen bei 13 Prozent und FDP sowie BSW jeweils bei 6 Prozent verharren.
Kanzlerpräferenzen
Bezogen auf die direkte Wahl des Bundeskanzlers würde im Falle einer Wahl zwischen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) laut Umfrage weiterhin ein leichter Vorsprung für Scholz mit 31 Prozent Zustimmung gegenüber 28 Prozent für Merz bestehen. Scholz erfährt dabei den höheren Rückhalt innerhalb seiner eigenen Partei mit 75 Prozent, während Merz 64 Prozent der CDU/CSU-Anhänger hinter sich hat. Vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent) würden weder Scholz noch Merz als Bundeskanzler wählen.
Beurteilung von Ursula von der Leyen
Um die Amtszeit von Ursula von der Leyen (CDU) als EU-Kommissionspräsidentin zu beurteilen, wurden ebenfalls Umfragewerte erhoben. Hierbei gaben 48 Prozent der Befragten an, dass von der Leyen ihre Arbeit in den letzten fünf Jahren gut oder sehr gut erledigt habe. Demgegenüber stehen 42 Prozent, die ihre Arbeit als weniger gut oder schlecht einstufen.
Ebenfalls wurde die Meinung der Bundesbürger zu einer weiteren Amtszeit von der Leyens abgefragt. Nur 38 Prozent befürworten eine erneute Amtszeit, während 51 Prozent dagegen sind. Interessanterweise teilen 27 Prozent derjenigen, die von der Leyens Arbeit der letzten fünf Jahre positiv bewerten, diese Meinung.
Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden vom 28. Mai bis 3. Juni erhoben, die Daten zu von der Leyen zwischen dem 31. Mai und 3. Juni. Insgesamt wurden 2.506 Personen bzw. 1.001 Personen befragt.
✨ durch KI bearbeitet, .