Die SPD-Bundestagsfraktion zeigt Bedenken gegenüber den geplanten Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte. Katja Mast, Parlamentsgeschäftsführerin der SPD, äußert sich skeptisch zu den von der FDP vorangetriebenen Plänen, die eine Ungleichbehandlung aufgrund steuerlicher Begünstigung befürchten lassen.
Gemeinsame Arbeit – Ungleichbehandlung
“Dieses Instrument sehen wir skeptisch”, äußerte Katja Mast, Parlamentsgeschäftsführerin der SPD, gegenüber der “Rheinischen Post”. Sie unterstreicht die Sorge, dass die gleiche Arbeit durch die geplanten steuerlichen Begünstigungen ungleich behandelt würde. Mast betonte, dass diese skeptische Haltung auch die zukünftigen Beratungen im Bundestag prägen wird.
Die Wachstumsinitiative und der Bundeshaushalt 2025
Der geplante Steuerbonus für ausländische Fachkräfte ist Teil der Wachstumsinitiative, die die Koalitionsspitzen letzte Woche im Zuge des Kompromisses zum Bundeshaushalt 2025 beschlossen haben.
Geteilte Meinungen
Während Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister (SPD), sich kritisch zu dem Vorhaben äußerte, zeigte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) positiv eingestellt.
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