SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kritisiert ein Treffen zwischen Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und AfD-Landeschef Jörg Urban scharf und warnt CDU-Chef Friedrich Merz vor einer Annäherung an die AfD. Der Parteigeneralsekretär fordert eine klare Positionierung der CDU gegenüber der rechtspopulistischen Partei.
Miersch kritisiert Treffen und fordert klare Positionierung
Matthias Miersch, Generalsekretär der SPD, nimmt Stellung zu dem Treffen des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer mit dem Landeschef der AfD, Jörg Urban. Im Gespräch mit der “Bild” (Mittwochsausgabe) äußert er scharfe Kritik. “CDU-Chef Friedrich Merz muss jetzt unmissverständlich klarstellen, dass es keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD gibt”, fordert Miersch. Er betont, dass die “Brandmauer” der CDU zur AfD bestehen bleiben muss.
Kritik an Hinterzimmergesprächen
Miersch führt aus, dass jede Annäherung an die AfD als ein Dammbruch gesehen werden sollte, der die demokratischen Grundwerte Deutschlands gefährdet. “Die Demokratie verlangt klare Grenzen gegenüber extremistischen Akteuren – und keine Hinterzimmergespräche”, so der SPD-Generalsekretär.
AfD zeigt sich zufrieden mit dem Treffen
Eine andere Perspektive auf das kontroverse Treffen gibt die AfD-Bundespartei. “Das Gespräch ist für mich gelebte Demokratie, die der Bürger angesichts des Wahlergebnisses erwartet”, äußert sich Tino Chrupalla, der Bundesvorsitzende der AfD, gegenüber der “Bild”. Er betont, dass es um Sachsen gehe und nicht um parteipolitische Spielchen.
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