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SPD gewinnt Landtagswahl in Brandenburg deutlich

Bei der jüngsten Landtagswahl in Brandenburg ist die SPD mit 30,9 Prozent der Stimmen stärkste Kraft geworden. Derweil fährt die CDU mit 12,1 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis ein, während die Grünen und Die Linke die Fünf-Prozent-Hürde nicht knacken und somit aus dem Landtag ausscheiden.

SPD stärkste Partei, AfD bleibt zweitstärkste Kraft

Die Sozialdemokraten verbuchten laut vorläufigem Endergebnis ein Plus von 4,7 Prozent im Vergleich zur vorherigen Wahl und sicherten sich den Spitzenplatz. Die AfD, mit einem Zuwachs von 5,7 Prozentpunkten gegenüber 2019, bleibt mit 29,2 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft im Landtag Brandenburgs.

CDU und BSW

Das CDU erlebte einen herben Rückschlag und erzielte mit nur 12,1 Prozent der Stimmen ein historisch schlechtes Ergebnis. Das entspricht einem Minus von 3,5 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl. Im Gegensatz dazu gelang es der Partei BSW aus dem Stand heraus, 13,5 Prozent der Stimmen zu gewinnen und somit in den Landtag einzuziehen.

Situation der kleineren Parteien

Die Grünen und Die Linke konnten die Fünf-Prozent-Hürde nicht überspringen und sind somit aus dem Landtag ausgeschieden. Während die Grünen auf 4,1 Prozent der Stimmen kamen, erzielte Die Linke lediglich 3,0 Prozent. Auch die FDP blieb mit 0,8 Prozent deutlich unter der Hürde und lag sogar hinter BVB/Freie Wähler (2,6 Prozent), Tierschutzpartei (2,0 Prozent) und der Partei “Plus” (0,9 Prozent).

Die Sitze im neuen Brandenburger Landtag verteilen sich voraussichtlich wie folgt: SPD 32, AfD 30, CDU 12, BSW 14. Der amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wird das BSW zur Bildung einer stabilen Regierungsmehrheit ohne die AfD benötigen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 Prozent, was einen neuen Rekord bei Landtagswahlen in Brandenburg darstellt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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