Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär, plant Anfang Juli eine Reise in die USA, um sich im Präsidentschaftswahlkampf genauer anzuschauen, wie die Demokratische Partei mit Desinformations- und Zersetzungsstrategien umgeht. Im Anschluss an einen Hackerangriff, bei dem Daten gestohlen wurden, hat die Partei nun ihre IT-Sicherheit verstärkt und den Kampf gegen Fake News intensiviert.
Verstärkte IT-Sicherheit und Kampf gegen Desinformation
Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär, bereitet sich auf einen Informationsaustausch mit der Demokratischen Partei in den USA vor. Die Reise ist für Anfang Juli geplant. Ziel dieser Reise ist es, die Strategien der US-Partei im Umgang mit Zersetzungsstrategien und Desinformationskampagnen zu erforschen. „So ein US-Wahlkampf ist wie ein Blick in die Zukunft, im Guten wie im Schlechten“, sagte Kühnert in einem Interview mit dem „Spiegel“.
Hackerangriff auf die SPD
Der Anlass für Kühnerts geplante Informationsreise ist tragisch: Im letzten Jahr wurde die SPD Opfer eines schweren Hackerangriffs. Die Täter erlangten Zugang zu E-Mail-Konten der Partei und entwendeten wertvolle Daten. Die Spuren des Angriffs weisen laut internen Quellen auf Russland hin.
Reaktion der SPD auf den Angriff
Der Angriff hat die SPD dazu veranlasst, ihre IT-Sicherheit zu verstärken. „Danach habe die IT-Sicherheit eine neue Priorität bekommen“, heißt es aus der SPD-Zentrale in Berlin. Man räumt ein, dass diese Maßnahmen Kosten verursachen, aber ihre Dringlichkeit ist unbestritten.
Darüber hinaus hat die Partei ihre Aktivitäten in den sozialen Medien verstärkt, um den Kampf gegen die Verbreitung von Fake News zu intensivieren. Die Genossen sind bestrebt, schneller auf Desinformationskampagnen zu reagieren und ihre Verbreitung zu verhindern. Der geplante Austausch mit der US-Demokratischen Partei könnte dazu beitragen, neue Strategien zu entwickeln und die Partei vor zukünftigen Angriffen zu schützen.
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