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SPD fordert Union zu rascher Netzentgelt-Deckelung auf

Inmitten steigender Arbeitslosenzahlen hat SPD-Chef Lars Klingbeil die Union aufgefordert, die Deckelung der Netzentgelte gemeinsam mit der SPD im Bundestag zu beschließen. Diese Maßnahme soll die Energiepreise senken und Arbeitsplätze sichern, betont Klingbeil. Eine Einigung vor der Bundestagswahl sei notwendig, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.

SPD drängt auf schnelle Entscheidungen

Lars Klingbeil (SPD) äußerte sich kritisch über die Haltung der Union zur Deckelung der Netzentgelte. Er betonte, dass das Angebot, die Energiepreise zu senken, bereits auf dem Tisch liege. „Ich kann nicht akzeptieren, dass Friedrich Merz sagt: Jetzt ist Wahlkampf und es wird nichts mehr beschlossen“, sagte Klingbeil der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Eine schnelle Beschlussfassung sei notwendig, um Unternehmen zu helfen und Arbeitsplätze zu sichern.

Dringlichkeit in der aktuellen Lage

Die zugespitzte Lage auf dem Arbeitsmarkt sei besorgniserregend, so Klingbeil weiter. „Menschen sitzen derzeit beim Abendbrot, machen sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz und um das, was sie sich aufgebaut haben.“ Laut Klingbeil können diese Menschen nicht fünf Monate warten, bis eine neue Regierung im Amt sei. Hier sieht er dringenden Handlungsbedarf.

Rückblick auf bisherige Maßnahmen

Klingbeil verwies auf die bisherigen Anstrengungen der Ampel-Koalition, die Energiepreise zu senken, und nannte die Energiepreisbremsen nach dem Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine als Beispiel. Dennoch sei klar, dass weitere Maßnahmen nötig seien, für die sich die SPD bereits lange einsetze. Die FDP habe in den letzten Monaten keine politischen Kompromisse gewollt, kritisierte Klingbeil.

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland sei angespannt, was sich in den aktuellen Arbeitslosenzahlen widerspiegele. Im Jahresdurchschnitt 2024 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 178.000 auf 2,787 Millionen, so die Bundesagentur für Arbeit.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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