HASEPOST
 
HASEPOST

SPD fordert Sonderermittler für Terroranschlag von Solingen

Der SPD-Landtagsfraktionschef Jochen Ott fordert die Ernennung eines Sonderermittlers zum Terroranschlag von Solingen, um die Arbeit eines Untersuchungsausschusses zu beschleunigen. Er äußert Befürchtungen über potentielle Verzögerungen bei der Ausschussarbeit, insbesondere durch CDU und Grüne, basierend auf Erfahrungen aus vorherigen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.

SPD fordert Sonderermittler zum Terroranschlag von Solingen

Der Landtagsfraktionschef der SPD, Jochen Ott, hat die Einführung eines Sonderermittlers gefordert, um die Untersuchungen des Terroranschlags von Solingen zu beschleunigen. Laut Ott sollte ein solcher Ermittler von der Landesregierung und den Landtagsfraktionen gemeinsam berufen werden, um den “komplizierten Themenkomplex Solingen” umfassend zu analysieren und zu erläutern, welche Fragen im Zusammenhang mit dem Terroranschlag schnell geklärt werden müssen. Diese Forderung äußerte er in der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung”.

Mögliche Verzögerungen bei der Ausschussarbeit

Der Oppositionsführer warnt vor möglichen Verzögerungen bei der Ausschussarbeit durch CDU und Grüne, basierend auf Erfahrungen mit vorherigen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen. Besonders die Verfahren zur Spitzenbesetzung des Oberverwaltungsgerichtes Münster, zur Hochwasserkatastrophe oder zur Rahmedetal-Brücke erzeugten seine Befürchtungen. Laut Ott habe es “lähmend lange” gedauert, bis diese Ausschüsse ihre Arbeit aufnehmen konnten, entweder weil der Einsetzungsbeschluss immer noch in Bearbeitung war oder weil notwendige Unterlagen nicht geliefert wurden. Ott betonte, dass die Erkenntnisse eines Sonderermittlers die Ausschussarbeit deutlich beschleunigen könnten.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion