HASEPOST
 
HASEPOST

SPD fordert harte Maßnahmen gegen Schwarzarbeit bei Bürgergeld

Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ruft zu harten Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger auf, die unerlaubt nebenbei arbeiten. Die SPD stellt sich somit gegen die Forderungen der Union, die eine Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger einführen möchte, und kritisiert diese als populistisch und gefährlich.

Scharfe Kritik an Schwarzarbeit

Matthias Miersch, Generalsekretär der SPD, fordert strengere Maßnahmen gegen Bürgergeldempfänger, die zusätzlich schwarzarbeiten. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte er die Notwendigkeit von „knallharten Sanktionen“ in solchen Fällen. Für die SPD sei eine soziale Politik zentral, dennoch müsse man bei Missbrauch konsequent handeln, argumentierte Miersch. Er kritisierte die Union für ihre Forderung nach einer generellen Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger, die er als populistisch und „hochgefährlich“ bezeichnete. Besonders verwies er darauf, dass die CDU und CSU ursprünglich dem Bürgergeld zugestimmt hätten.

Steuerpläne der SPD

Die SPD, so Matthias Miersch, setze sich dafür ein, Menschen mit niedrigen Einkommen finanziell zu entlasten. Im Falle einer erneuten Regierungsbeteiligung plane die SPD, 95 Prozent der Steuerzahler zu entlasten, während die reichsten ein Prozent mehr Steuern zahlen sollen. „Jemand, der eine Million Euro verdient, müsste nach unserem Modell 20.000 Euro mehr im Jahr zahlen“, erklärte Miersch, was er als gerecht empfindet. Im Gegensatz dazu hätte das Modell der Union laut SPD-Berechnungen Einkommensmillionären eine jährliche Entlastung von 24.000 Euro beschert.

Forderung nach Gerechtigkeit

Der SPD-Generalsekretär betonte, dass die Pläne seiner Partei darauf abzielen, die Schere zwischen Arm und Reich zu verkleinern und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Während die SPD daran arbeitet, die finanzielle Belastung für Menschen mit geringeren Einkommen zu reduzieren, sollen die Wohlhabenden stärker in die Pflicht genommen werden. Diese Maßnahmen und Pläne verdeutlichen den Anspruch der Partei, eine gerechtere Verteilung der Steuerlast zu erreichen.

Fehler/Korrektur melden Artikel bewerten Folge uns auf Google News WhatsApp-Kanal abonnieren

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion