Angesichts signifikanter Pannen während der Fußball-Europameisterschaft drängt die SPD die Deutsche Bahn, ihrem Sanierungskurs konsequenter zu folgen. Detlef Müller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, spricht sich öffentlich für dringende Verbesserungen bei der Infrastruktur und dem Betrieb aus, betont jedoch, dass der Juni aufgrund von Umständen wie Flutschäden keine typische Referenz darstellt.
Forderung nach konsequenterem Sanierungskurs
Detlef Müller (SPD), teilte der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe) mit, dass der Bund auffallende Summen für bevorstehende Korridorsanierungen auf dem Schienennetz bereitstelle. „Die Bahn muss die Mittel erfolgreich verbauen, damit die Zuverlässigkeit im Netz wieder steigt“, so Müller.
Kritik an Verspätungen und Infrastrukturproblemen
Zudem forderte Müller das Bahngesellschaft auf, „klare Verbesserungen bei der Infrastruktur und dem Betrieb konsequent voranzubringen“. Er bezog sich dabei insbesondere auf die Pannen und Verspätungen, die während der Europameisterschaft auftraten und sagte: „Die Verspätungen sind ein großes Ärgernis. Die Fahrgäste erwarten zu Recht pünktliche und funktionierende Züge.“
Ein Außergewöhnlicher Monat
Der SPD-Fraktionsvize räumte ein, dass der Juni „auch durch externe Faktoren wie die Flutschäden an den Bahnstrecken und zusätzliche Fahrgäste aufgrund der EM sicherlich kein gewöhnlicher Monat“ war. Trotz dieser Herausforderungen besteht Müller weiterhin auf der Notwendigkeit von Verbesserungen im Betrieb und der Infrastruktur der Bahn.
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