HASEPOST
 
HASEPOST

SPD-Chefin Esken lehnt grundlegende Kurskorrekturen ab

Trotz enttäuschender Ergebnisse in den Landtagswahlen von Sachsen und Thüringen beharrt die SPD-Chefin Saskia Esken auf bestehenden politischen Strategien der Bundespolitik. Sie betont signifikante Entwicklungen in Bereichen wie Klimaneutralität und Migration, während sie gleichzeitig Krisen und die Bedrohung durch die AfD anerkennt.

Esken verteidigt Bundespolitik

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat jüngst in Sachsen und Thüringen schwere Wahlniederlagen einstecken müssen. Jedoch sieht Saskia Esken , die Parteivorsitzende, keinen Bedarf für grundlegende Kurskorrekturen in der Bundespolitik.

“Die Ampel liefert – nicht nur einen Haushalt”, erklärte Esken gegenüber dem “Handelsblatt”. Sie betonte, es würden Fortschritte bei der Steuerung der Migration erzielt. Darüber hinaus wies sie darauf hin, dass “sehr viele wichtige Vorhaben”, insbesondere in Hinblick auf die Klimaneutralität, Digitalisierung und Bewältigung des demografischen Wandels, bereits umgesetzt worden seien.

Umgang mit Krisen

Gleichzeitig gestand Esken ein, dass die Bundespolitik “mit schwerwiegenden Krisen zu kämpfen” habe. “Mitten im Wiederanlauf der Wirtschaft nach Corona erfolgte der Überfall Putins auf die Ukraine”, erläuterte sie, “Wir haben diese Zeitenwende aber gut bewältigt.”

Analyse der Wahlergebnisse

Die Vorsitzende bezeichnete die Landtagswahlergebnisse als “bedrückend” für die SPD. Besonders belastend sei die hohe Zustimmung zur AfD: “Die völkischen Ansichten dieser Partei schaden dem Zusammenhalt, und ihre Abschottungspolitik wäre für unsere exportorientierte Wirtschaft der Untergang.”

Rückhalt für Scholz

Trotz der schlechten Umfragewerte stärkte Esken dem Bundeskanzler Olaf Scholz den Rücken. Auf die Frage, ob Scholz die richtige Führungsfigur sei, antwortete sie: “Olaf Scholz ist Bundeskanzler einer Koalition, die mit dem klaren Ziel gestartet ist, das Land zukunftstauglich zu machen. Wir haben uns im Koalitionsvertrag nicht umsonst Zukunftskoalition genannt.”

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion