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SPD-Chef warnt vor Spaltung des Landes durch Rechtsextreme

Inmitten anhaltender Bauernproteste und der wachsenden Präsenz rechtsextremer Gruppen warnt SPD-Chef Lars Klingbeil vor einer möglichen Spaltung Deutschlands. Er ruft die “Mitte der Gesellschaft” dazu auf, sich gegen extremistische Pläne zur Abschiebung deutscher Staatsbürger zu stellen und die Diskussion um die Zukunft der deutschen Landwirtschaft anzugehen.

Klingbeil mahnt zu Wachsamkeit gegenüber Rechtsextremismus

Lars Klingbeil, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), warnt davor, dass rechtsextreme Gruppen eine Spaltung des Landes herbeiführen könnten. In einem Interview mit dem ARD-Hauptstadtstudio betonte Klingbeil die Notwendigkeit, dass die Mitte der Gesellschaft aufsteht und sich lautstark äußert. “Ich wünsche mir vor allem, dass sie aufstehen, dass sie laut sind”, sagte er.

Klingbeil behauptete, dass auch die AfD an Plänen beteiligt sei, Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft aus dem Land zu schmeißen, und forderte, dass “diejenigen, die gerade ruhig sind, auch laut die Stimme erheben und sagen: Wir lassen nicht zu, dass dieses Land so polarisiert und gespalten wird von einer Gruppe, die viel, viel kleiner ist als die Vernünftigen in diesem Land.”

Die Zukunft der Landwirtschaft und die Rolle der SPD

Angesichts anhaltender Bauernproteste kündigte Klingbeil an, dass seine Partei und seine Fraktion sich mit der Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland auseinandersetzen werden. “Ich hätte mir gewünscht, dass man dort vorher schon ins Gespräch kommt – das werden wir jetzt als Fraktion, auch als Partei, tun”, so Klingbeil. Er betonte, dass er die Proteste gegen Subventionskürzungen für legitim hält, wobei er nicht an eine Rücknahme der Beschlüsse glaubt.

Die Ampel-Koalition und ihre Herausforderungen

In Bezug auf die Performance der Ampel-Koalition äußerte der SPD-Chef selbstkritisch, dass zu viel Streit und zu schnelles Infragestellen von Kompromissen zu gegenwärtiger Verunsicherung beigetragen hätten. “Da war zu viel Streit. Der Streit war zu lang. Da sind Kompromisse auch zu schnell infrage gestellt worden”, sagte Klingbeil dem “Bericht aus Berlin” der ARD. Er betonte, dass dies beendet werden müsse.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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