SPD-Parteichef Lars Klingbeil äußert seinen Stolz für die Unterstützung der Seenotrettung im Mittelmeer durch die Ampel-Koalition. Er betont, dass es eine humanitäre Verpflichtung sei, Menschen zu helfen, die im Mittelmeer ertrinken drohen. Gleichzeitig spricht er sich für den Kampf gegen Menschenhändler aus.
Klingbeil betont humanitäre Verpflichtung
SPD-Parteichef Lars Klingbeil machte seine Haltung zur Rettung von Menschen im Mittelmeer klar. In einem Interview mit dem Fernsehsender „Welt“ äußerte er: „Ich finde, das ist eine humanitäre Verpflichtung, dass wir Menschen, die drohen, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, weil sie mit den größten Versprechen von Kriminellen auf diese Boote gelockt werden, dass wir denen helfen.“
Unterstützung der Seenotrettung durch die Ampel-Koalition
Mit Stolz verweist Lars Klingbeil auf die Zustimmung der Ampel-Koalition zur Seenotrettung. „Aber wenn die da im Mittelmeer drohen zu ertrinken, und wenn die da drohen zu sterben, und da ist mir auch egal, ob das Kinder, Frauen oder Männer sind, das ist ein Gebot der Humanität und deswegen bin ich auch stolz darauf, dass die Ampel gesagt hat, wir unterstützen die Seenotrettung“, so der SPD-Chef.
Auch Menschenhändler müssen bekämpft werden
Während Klingbeil die Notwendigkeit einer Seenotrettung betont, spricht er sich gleichzeitig für den Kampf gegen Schlepper aus. „Er sage gar nichts dagegen, dass auch Schlepper bekämpft werden müssten und dass man dafür sorgen müsse, dass diese Boote nicht losfahren“, sagte er in dem Interview. Damit unterstreicht er seinen Standpunkt, dass sowohl der Schutz von Menschenleben als auch die Bekämpfung krimineller Strukturen wichtig und gleichzeitig umsetzbar sind.