SPD-Chef Lars Klingbeil hat eine Erhöhung der Pendlerpauschale für das kommende Jahr vorgeschlagen. Dieser Schritt solle dazu beitragen, die arbeitende Bevölkerung zu entlasten und den erwarteten leichten Anstieg der Spritpreise infolge der Erhöhung des CO2-Preises abzufedern.
Klingbeils Vorschlag für eine erhöhte Pendlerpauschale
Der Parteivorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Lars Klingbeil, hat in einem Gespräch mit der „Bild“-Zeitung das Thema Pendlerpauschale aufgegriffen. Er deutete eine mögliche Erhöhung der Pauschale für das kommende Jahr an. Dieser Schritt solle dazu dienen, die Belastungen der arbeitenden Bevölkerung zu verringern.
Arbeitende Bevölkerung im Fokus
Klingbeil hob hervor, dass die „zweite Hälfte der Legislatur, die zweite Hälfte der Ampel“ die arbeitende Bevölkerung in den Fokus rücken solle. „Die Leistungsträger dieser Gesellschaft, die jeden Morgen aufstehen, die Arbeiten gehen, die sich um die Kinder kümmern, um die Vereine kümmern“, sollten „im Mittelpunkt der Politik stehen“, betonte er.
Pendlerpauschale gegen steigende Spritpreise
Als mögliche Maßnahme, um die erwartete leichte Erhöhung der Spritpreise infolge des höheren CO2-Preises abzufedern, sprach Klingbeil eine „Ausweitung der Pendlerpauschale“ an.
Details noch unklar
Zu Details der geplanten Ausweitung der Pendlerpauschale wollte sich Klingbeil jedoch nicht äußern. „Ich bin dafür, dass wir die Debatte darüber führen, sie anzuheben und dafür zu sorgen, dass die arbeitende Bevölkerung entlastet wird“, sagte er. Wie eine Erhöhung genau aussehen könnte, werde er jedoch mit den Koalitionspartnern erörtern und nicht öffentlich diskutieren.
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