Im Streit um Einsparungen lehnt SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil die Forderung des Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Raffelhüschen für eine Nullrunde für Rentner ab. Er kritisierte auch die Union für ihre Angriffe auf das Rentensystem und warnte vor einer möglichen Erhöhung des Renteneintrittsalters, wie es das Grundsatzprogramm der CDU andeutet.
Rentendebatte: SPD lehnt Nullrunde ab
Lars Klingbeil, der SPD-Vorsitzende, hat die Forderung des Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Raffelhüschen nach einer Nullrunde für Rentner zurückgewiesen. Im Gespräch mit der „Bild“ (Donnerstagausgabe) äußerte Klingbeil seine Unzufriedenheit über die vorgeschlagene Maßnahme. „Es ist schon erstaunlich, wie Professor Raffelhüschen auf die Maurer, Pflegekräfte und Krankenschwestern herabblickt und fordert, auf deren verdiente Rentenerhöhung zu verzichten“, sagte Klingbeil. Er bezeichnete diesen Vorstoß als respektlos.
Kritik an der Union wegen Rentenpolitik
Neben seiner Kritik an Raffelhüschens Vorschlag, äußerte Klingbeil auch Unmut über die Rentenpolitik der Union. Er kritisierte das Grundsatzprogramm der CDU, das seiner Meinung nach eine Erhöhung des Renteneintrittsalters signalisiert und fordert, die Rente nach 45 Arbeitsjahren abzuschaffen. „Die einen fordern, die Rente nach 45 Arbeitsjahren abzuschaffen. Und das Grundsatzprogramm der CDU deutet eine Erhöhung des Renteneintrittsalters an. Beides ist falsch“, sagte Klingbeil.
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