Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken bekräftigt im ZDF-Heute-Journal, dass der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz trotz Kritik aus den eigenen Reihen auch der Kanzlerkandidat für die kommenden Bundestagswahlen sein werde. Sie betont die Notwendigkeit der internen Auseinandersetzung in der Partei und kündigt an, vorerst an ihrer Aufgabe festzuhalten.
Scholz als Kanzlerkandidat bestätigt
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat in einem Interview mit dem ZDF-Heute-Journal klargestellt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz als Kanzlerkandidat der SPD feststeht. Trotz Kritik aus der eigenen Partei nach der Landtagswahl in Brandenburg bleibt Esken bei ihrer Position: „Wir werden in den nächsten Bundestagswahlkampf ganz klar mit Olaf Scholz gehen.“ Weiterhin betonte sie, dass es normal sei, dass jede Koalitionspartei im Wahlkampf für sich kämpfen werde. Aber vorerst gebe es noch viel zu tun in der aktuellen Legislatur.
Interne Kritik an Esken
Vor der Landtagswahl in Brandenburg war Esken aus den eigenen Reihen der Landesverbände kritisiert worden. Dabei ging es um ihr Auftreten in Talkshows und es wurden sogar Rücktrittsforderungen laut. Die Parteivorsitzende zeigte sich jedoch selbstkritisch und offen für die Kritik: „Ich bin sicherlich nicht ohne Fehl und Tadel – wie wir alle. Und wenn berechtigte Kritik an mir geäußert wird, dann setze ich mich damit auch auseinander.“ Dabei betonte sie, dass solche Themen grundsätzlich intern besprochen würden und dies auch so bleiben werde.
Ausblick auf die Bundestagswahl
Obwohl die Bundesvorsitzende Esken die Kritik aus den Landesverbänden aufnahm und ankündigte, intern daran zu arbeiten, bekräftigte sie dennoch ihre Position. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach auch bei den nächsten Bundestagswahlen als Kanzlerkandidat der SPD antreten. Inwiefern diese Entscheidung die Bundestagswahl beeinflussen wird, bleibt abzuwarten.
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