(mit Material von dts Nachrichtenagentur) SPD skeptisch gegenüber Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen.
Die SPD steht einer möglichen Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen in Deutschland skeptisch gegenüber. Esra Limbacher, der Mittelstandsbeauftragte der Bundestagsfraktion, äußerte sich dazu in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Er erkenne zwar an, dass viele Menschen die kleinen Cent-Münzen als lästig empfinden, aber er sei nicht überzeugt davon, sie einfach abzuschaffen. Limbacher betonte, dass es falsch wäre, in einer Zeit großer Umbrüche den Eindruck zu verstärken, dass man die Abschaffung von Bargeld vorbereiten wolle. Er fügte hinzu, dass viele sicherlich auf 1-Cent- und 2-Cent-Münzen verzichten könnten, aber nicht auf Bargeld im Allgemeinen.
Forderungen aus der Union
In der Union wurden bereits Forderungen laut, die 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen. Es gibt auch auf europäischer Ebene Diskussionen darüber, wie das Bundesfinanzministerium bestätigt.
Debatte um die Abschaffung von Kleinstmünzen
Die Debatte um die Abschaffung von 1- und 2-Cent-Münzen in Deutschland wird intensiv geführt. Während die Union sich für eine Abschaffung ausspricht, zeigt sich die SPD skeptisch. Esra Limbacher, der Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, betont, dass er die Abschaffung der kleinen Cent-Münzen nicht für sinnvoll hält. Er warnt davor, den Eindruck zu erwecken, dass damit die Abschaffung von Bargeld vorbereitet werden soll. Limbacher ist der Meinung, dass viele Menschen auf die kleinen Münzen verzichten könnten, aber nicht auf Bargeld im Allgemeinen. Die Diskussion findet nicht nur in Deutschland statt, sondern auch auf europäischer Ebene wird darüber gesprochen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte weiterentwickelt und ob es zu einer Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen kommen wird.