HASEPOST
 
HASEPOST

SPD-Abgeordnete zweifeln an Scholz, favorisieren Pistorius

In der SPD mehren sich Stimmen, die Kanzler Olaf Scholz kritisch beurteilen und den Verteidigungsminister Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten bevorzugen. Dieser Wunsch wurde auf einem Treffen des Seeheimer Kreises, einer der drei Strömungen in der SPD-Bundestagsfraktion, laut, wie der “Spiegel” berichtet.

Unzufriedenheit mit Olaf Scholz

Einige sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete haben sich laut “Spiegel” auf einem internen Treffen dafür ausgesprochen, mit dem Verteidigungsminister Boris Pistorius in den Wahlkampf zu ziehen. Insbesondere Joe Weingarten, Bundestagsabgeordneter aus Rheinland-Pfalz, äußerte Kritik an Amtsinhaber Olaf Scholz. Laut Weingartens Aussagen ist Scholz bei den Menschen im Land “unten durch”. Dies gälte auch für die SPD-Ortsvereine und würde sich nach seiner Einschätzung nicht mehr ändern.

Wechsel zu Pistorius gefordert

Weingarten sieht die Lösung in einem Wechsel zu Boris Pistorius. Ein solcher Schritt müsse erfolgen, um bei der Bundestagswahl im Februar kein “Desaster” zu erleben, so der Abgeordnete. Seine Kritik an Scholz wurde dem “Spiegel” zufolge von anderen Teilnehmern des Treffens bestätigt.

Schwierigkeiten im Wahlkampf

Auch der Abgeordnete Christian Schreider aus Ludwigshafen äußerte seine Sorgen um den Wahlkampf. Nach seinen Aussagen könne er die Parteimitglieder nicht mehr dazu überreden, für einen Wahlkampf mit Scholz als Kandidat zu werben. Sie seien nicht mehr dazu zu motivieren, so Schreider.

Diese Äußerungen fielen in einem Treffen des Seeheimer Kreises, einer Gruppe konservativerer SPD-Bundestagsabgeordneter. Der Kreis ist eine der drei Strömungen in der SPD-Bundestagsfraktion und zahlenmäßig die stärkste.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion