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Sparmaßnahmen der Ampel-Regierung führen zu steigenden Kosten für Mieter

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) warnt vor erhöhten Kosten für Mieter aufgrund der jüngsten Sparmaßnahmen. Sie kritisieren, dass diese zu Mitpreiserhöhungen führen, Neubauten verhindern und den Einsatz von Wärmepumpen nicht attraktiv machen.

Kritik an den Sparmaßnahmen

Axel Gedaschko, Verbandspräsident des GdW, äußerte in der “Bild am Sonntag” deutliche Kritik an den beschlossenen Sparmaßnahmen im Wohnungsbau. “Was die Ampel da für den Bau beschlossen hat, ist die Garantie für deutliche Mieterhöhungen, ein Programm für weniger Neubau und ein Dämpfer für die Wärmepumpe”, so Gedaschko.

Insbesondere die Absenkung der im September beschlossenen Speed-Förderung zum Heizungsaustausch verursache enorme Kosten für die Mieter. “Leidtragende werden Mieter mit geringen Einkommen sein”, prognostiziert Gedaschko. “Mieter können sich beim Heizungstausch im Mehrfamilienhaus darauf einstellen, dass pro Wohnung durchschnittlich 3.000 Euro zusätzlich auf die Miete umgelegt werden.”

Folgen für den Einsatz von Wärmepumpen und Klimaneubau

Zudem mache die Abschaffung der Netzentgelt-Subvention und der daraus resultierende Anstieg der Strompreise “den Einbau einer stromintensiven Wärmepumpe deutlich unattraktiver”. Neben der Kritik des Verbandspräsidenten, äußerte sich auch Jan-Marco Luczak (CDU), wohnungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, besorgt zum Förderstopp für klimafreundliche Neubauten. “Gerade in diesen Zeiten benötigen Unternehmen und Investoren Planungssicherheit”, sagte Luczak. “Die gekippte Förderung für den klimafreundlichen Neubau zerstört das letzte Fünkchen an Vertrauen in diese Regierung. Dieser Förderstopp 3.0 ist ein weiterer herber Schlag ins Gesicht von Unternehmen und privaten Bauherren.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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