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Sparen beim Online-Shopping – Tipps für die Schnäppchenjagd im Internet

Wer regelmäßig im Internet einkauft, kann schnell echte Schnäppchen finden. Dabei reicht es allerdings nicht, einfach den nächsten Online-Shop zu besuchen und Produkte in den Warenkorb zu legen. Beim Shopping im Internet sollte einiges beachtet werden.

Das sollte beim Shoppen berücksichtigt werden

Damit aus dem Einkauf im Internet kein teures Vergnügen wird, haben wir die wichtigsten Tipps für die Schnäppchenjagd im Internet zusammengefasst.

Maximalbudget festlegen

Bevor man sich im Internet auf die Jagd nach Schnäppchen begibt, sollte man sich immer zuerst überlegen, was tatsächlich benötigt wird. Anschließend sollte man für seinen Einkauf ein Maximalbudget festlegen, welches nicht überschritten werden darf, kann man doch im Internet in kürzester Zeit viel Geld ausgeben.

Suche nach Rabattcodes und Gutscheinen

Wer im Vorfeld des Einkaufs nach Rabattcodes und Gutscheinen Ausschau hält, der wir dafür im besten Fall mit einem attraktiven Preisnachlass belohnt. Gutscheine oder Rabattcodes erhält man in der Regel direkt von den Herstellern.

In Shops, bei denen man regelmäßig einkauft, ergibt es deshalb durchaus Sinn, sich für den Newsletter zu registrieren, da viele Händler auf diese Weise ebenfalls Rabattcodes oder Gutscheine an die eigene Kundschaft verteilen.

Weiterhin finden Schnäppchenjäger auch täglich neue Sonderangebote auf MeineDeals.de und ähnlichen Portalen, die jedoch meist zeitlich begrenzt sind – schnell sein kann sich in diesem Fall wirklich auszahlen.

Fakeshops erkennen

Personen, die regelmäßig im Internet einkaufen, erkennen einen Fakeshop in der Regel bereits auf den ersten Blick. Wirkt die Webseite eines Anbieters minderwertig, obwohl dieser viele hochwertige Produkte zu auffallend günstigen Preisen verkauft, sollte man besser vorsichtig sein und sich zuerst einige Rezensionen im Internet durchlesen.

Tätigt man stattdessen voreilig eine Bestellung, so wartet man darauf oft vergeblich, während sämtliche Versuche, Kontakt mit dem Händler aufzunehmen, im Sande verlaufen. In den meisten Fällen ist es möglich, den Kaufpreis für die Bestellung von der eigenen Bank zurückbuchen zu lassen. Leider funktioniert dies aber nicht bei jeder Zahlungsart.

Um unseriösen Shop-Betreibern aus dem Weg zu gehen, sollte man auf Gütesiegel wie das Trusted-Shops-Siegel achten, welches auf die Seriosität eines Betreibers hinweist.

Nicht nur auf Vergleichsportale verlassen

Vergleichsportale sollen der Kundschaft dabei helfen, den günstigsten Preis für bestimmte Produkte zu finden. Doch dafür sollten diese auch wirklich unabhängig agieren.

Viele Betreiber solcher Portale finanzieren sich nicht nur durch Werbung, sondern erhalten oftmals auch Provisionen von Firmen, deren Produkte ansprechend platziert werden. Derartige Anzeigen werden häufig bewusst schlecht gekennzeichnet, wodurch bei den Suchenden der Eindruck erweckt werden soll, es handele sich dabei um ein vermeintlich hervorragendes Angebot.

Somit tragen Vergleichsportale zwar ihren Teil zu der Schnäppchenjagd bei, doch allein darauf verlassen sollte man sich nicht.

Vorsicht vor China-Shops

Wer bei einem Betreiber die neuen Designer Schuhe für 40 Euro oder das neue iPhone für gerade einmal 400 Euro findet, sollte das Angebot genauestens studieren. Oftmals findet man solche Angebote auf den Webseiten ausländischer Shop-Betreiber, etwa aus China.

Was zunächst erst einmal günstig klingt, kann bedingt durch die Zollgebühren, die ab einem Warenwert von 150 Euro anfallen, ziemlich teuer werden. Und erst nachdem die Zollgebühren bezahlt wurden, erhält man auch seine Lieferung. Zudem wird ab einem Warenwert von 22 Euro zusätzlich zu den Zollgebühren eine Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 % berechnet.

Ferner sollte man sich bei Bestellungen über einen Händler, der nicht in der EU sitzt, immer darüber bewusst sein, dass die Durchsetzung der in Europa geltenden Verbraucherrechte in der Regel ziemlich schwierig wird. Somit hat man in diesem Fall nach der Bestellung keinerlei Garantie, dass die bestellten Artikel überhaupt eintreffen.


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Redaktion Hasepost
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