Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez ist für eine weitere Amtszeit wiedergewählt worden. Die Zustimmung mehrerer Parteien, einschließlich der katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter, sicherte seine Mehrheit – unter anderem durch ein Zusage zur Verabschiedung eines Amnestie-Gesetzes, die heftige Proteste auslöste.
Wiederwahl trotz Widerständen
Pedro Sánchez, Ministerpräsident Spaniens und Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE), wurde für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Bei der Abstimmung im Unterhaus des spanischen Parlaments sammelte er 179 von insgesamt 350 Stimmen und erzielte dadurch die notwendige Mehrheit.
Die Wiederwahl Sánchez‘ wurde durch die Zustimmung mehrerer Parteien ermöglicht, unter anderem der katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter. In Anbetracht der Zusage des Regierungschefs, ein Amnestie-Gesetz zu verabschieden, haben diese ihm ihre Unterstützung zugesichert. Dies war jedoch Gegenstand heftiger Proteste in Spaniens rechtem Lager.
Umstrittene Mehrheitsfindung
Bei den Wahlen im Juli in Spanien ging die konservative Volkspartei (PP) als Siegerin hervor, konnte jedoch aufgrund schwieriger Mehrheitsverhältnisse keine Regierung bilden. Ausschlaggebend für die Wiederwahl von Sánchez waren schließlich Zugeständnisse an die Separatisten von „Junts per Catalunya“. Somit konnte die PSOE, trotz eines nicht gewonnenen Wahlergebnisses, den entscheidenden Unterschied schaffen und die notwendige Unterstützung für eine erneute Amtszeit ihres Spitzenkandidaten mobilisieren.
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