In einer Stellungnahme gegenüber T-Online äußerte sich Unionsfraktionsvize Jens Spahn über die Kanzlerkandidatur, indem er Friedrich Merz als „natürlichen Kandidaten“ bezeichnete. Seiner Meinung nach habe Merz die Union nach einer bitteren Niederlage wieder aufgerichtet. Diese Äußerung könnte eine Reaktion auf ein Interview des bayerischen Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek in der „Augsburger Allgemeinen“ sein.
Merz als „natürlicher Kandidat“
Der Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) releviert Friedrich Merz‘ Rolle innerhalb der Union. In einem Interview mit T-Online sagte Spahn: „Friedrich Merz hat die Union nach einer bitteren Niederlage wieder aufgerichtet.“ Ebenso betonte Spahn, dass Merz aufgrund seines starken Ergebnisses bei der jüngsten Wahl zum CDU-Chef als „natürlicher Kandidat“ gelten würde.
Possibler Auslöser
Die Aussagen Spahns könnten als Reaktion auf ein Interview des bayerischen Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek (CSU) in der „Augsburger Allgemeinen“ interpretiert werden. Auf die Frage, mit welchem eigenen Spitzenkandidaten die Union unter einem möglichen Kanzlerkandidaten Merz in den Bundestagswahlkampf 2025 ziehen wolle, antwortete Holetschek, dass entscheidend die Frage sei, „Mit welchem inhaltlichen und personellen Angebot haben wir die maximale Chance auf einen Wahlerfolg?“
In dem Gespräch wurde ebenso eine potentielle Kanzlerkandidatur von Markus Söder diskutiert, zu welcher Holetschek erwiderte: „Dass Markus Söder Kanzler kann, ist für mich unbestritten.“
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