Infolge der hohen Inflationsrate in Deutschland fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15,02 Euro. Die Vorstandsvorsitzende betont die Notwendigkeit politischen Handelns und warnt vor den Risiken der steigenden Inflation, insbesondere im Hinblick auf die Energiekosten.
SoVD Forderung nach Mindestlohnerhöhung und Inflationsausgleich
Die aktuelle Wirtschaftssituation gewinnt zunehmend an Brisanz. Im Zentrum steht Michaela Engelmeier, die SoVD-Vorstandsvorsitzende, die nun auf die hohe Inflationsrate reagiert und einen höheren Mindestlohn fordert. Sie sagte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, „Die Politik muss jetzt handeln – der SoVD fordert daher eine Anhebung des Mindestlohns auf 15,02 Euro“. Sie spricht sich zudem für einen Inflationsausgleich für Rentner aus und weist auf die Gefahr hin, dass die hohe Inflation ein „Armutsrisiko“ darstellt.
Die Inflationsrate als Herausforderung
Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Inflationsrate für das vergangene Jahr in Deutschland bei 5,9 Prozent, die zweithöchste Teuerungsrate seit der Wiedervereinigung. Erst zum 1. Januar wurde der Mindestlohn um 41 Cent pro Stunde auf 12,41 Euro erhöht, aber Engelmeier sieht hier noch weiteren Handlungsbedarf.
Die Rolle der Energiekosten
Besondere Sorgen bereiten der SoVD-Vorstandsvorsitzenden die steigenden Energiekosten. „Und gerade bei den Energiekosten kommt 2024 auf uns alle noch einiges zu“, warnte sie. Es bleibt abzuwarten, wie die politischen Entscheider auf diese angespannte Situation reagieren werden.
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