Der Sozialverband Deutschland (SovD) äußert scharfe Kritik an der FDP und ihren Abgeordneten. Hintergrund ist die geplante Verzögerung des Rentenpakets II durch die Liberalen, was die SovD als Profilierungsversuch sieht. Der Verband fordert Verlässlichkeit in Krisenzeiten und mahnt angesichts wachsender Altersarmut zur Einhaltung von Rentenzielen.
Kritik am Profilierungsversuch der FDP
Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbandes Deutschland (SovD), übte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ scharfe Kritik an einigen FDP-Abgeordneten. „Wieder einmal versucht sich die FDP durch die Verzögerung des Rentenpakets II zu profilieren“, bemängelte Engelmeier.
Weigerung trotz Kabinettsbeschluss
Die Bundesregierung plant eine Reform, die unter anderem die Festschreibung des Rentenniveaus auf 48 Prozent verlängern soll. Dennoch haben mehrere FDP-Politiker angekündigt, gegen dieses Vorhaben stimmen zu wollen. Hierzu äußerte Engelmeier laut NOZ: „Damit wird an einer wichtigen Stellschraube gedreht, um der wachsenden Altersarmut entgegenzuwirken“.
Mangelndes Verständnis für Verzögerungen in Krisenzeiten
Angesichts der aktuellen Krisensituation, in der das Vertrauen in die Politik bei vielen Menschen gefährdet sei, forderte Engelmeier Verlässlichkeit. „Gerade in Krisenzeiten, in denen bei vielen die Gefahr besteht, das Vertrauen in die Politik zu verlieren, ist Verlässlichkeit gefragt“, betonte sie. Vielen Rentnern seien von Zukunftsängsten geplagt und verdienten eine sorgenfreie Perspektive, „denn sie haben mit ihrer harten Arbeit zum Wohlstand unserer Gesellschaft beigetragen“, so Engelmeier.
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