Angesichts aktueller Hitzerekorde fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) dringend mehr Hitzeschutzmaßnahmen. Schlüsselrollen spielen dabei der Baubereich und die Stadtplanung.
SoVD ruft zur gesamtgesellschaftlichen Anstrengung auf
Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD, betont die Verantwortung aller Gesellschaftsbereiche. „Der Hitzeschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“. Insbesondere der Baubereich und die Stadtplanung hätten eine Schlüsselrolle inne, so Engelmeier. Experten seien sich einig, dass „wir viel mehr Luft und Grün in den Städten“ brauchen.
Neue Wege in der Materialauswahl
Weiterhin unterstreicht Engelmeier die Notwendigkeit neuer Ansätze bei der Auswahl der Baumaterialien. „Die Zukunft liegt für die Fachleute hier bei allem, was Hitze und Sonne absorbieren kann, wie etwa Holz, Lehm oder auch ganz neuen Technologien.“ Dabei sei es auch wichtig, „deutlich mehr Trinkbrunnen in den Innenstädten“ zu etablieren.
Große Hitze gefährdet vulnerablen Gruppen
Besonders ältere Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder können unter großer Hitze erhebliche gesundheitliche Probleme erleiden. Hier gelt es, durch geeignete Maßnahmen den Hitzeschutz stetig zu verbessern und zu optimieren.
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