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Sonderausstellung zieht viele Besucher ins Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum

Die Sonderausstellung „Ein Geschenk für Remarque“ zieht aktuell viele Besucherinnen und Besucher in das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum. Vor allem das Ausstellungsplakat trifft auf gute Resonanz.

Seit der Eröffnung der Sonderausstellung „Ein Geschenk für Remarque“ zum 125. Geburtstag Erich Maria Remarques am 22. Juni hat das nach dem Schriftsteller benannte Friedenszentrum insgesamt 2.268 Besucherinnen und Besucher gezählt. „Wir beobachten eine deutlich verlängerte Verweildauer der Besucherinnen und Besucher auch in der Dauerausstellung“, sagt der Kommissarische Leiter des Friedenszentrums Dr. Sven Jürgensen, der sehr zufrieden mit der Resonanz ist. „Ich gehe davon aus, dass nach der Sommerpause die Zahl noch deutlich steigen wird. Das Interesse auch von auswärtigen Besuchern an dem Autor von ‚Im Westen nichts Neues‘ ist sehr groß: Auch die Dokumente in den Vitrinen, die die Netzwerke Remarques zeigen, werden intensiv gelesen.“

Ausstellungsplakat gut nachgefragt

Immer häufiger werde außerdem nach dem Ausstellungsplakat gefragt, das nun im Remarque-Friedenszentrum gekauft werden kann. Es zeigt einen Ausschnitt des in der Ausstellung gezeigten Gemäldes des österreichischen Künstlers Matthias Laurenz Gräff „Der Weg zurück“. „Wir haben die Idee zu diesem Plakat selbst entwickelt und umgesetzt“, sagt Jürgensen. Der Künstler schreibt zu seinem Bild: „Aufgrund der Kraft, Wirkung und Authentizität des Buches ‚Der Weg zurück‘ auf mich, ist eben dieses Gemälde entstanden. Ich malte es im Alter von 22 Jahren, in einem ähnlichen Alter wie es viele Protagonisten des Buches haben.“ Die große Version in DIN-A 1 kostet fünf Euro, die kleine Version in DIN-A2 drei Euro.


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