Der somalische Präsident Hassan Sheikh Mohamud hat sich bereit erklärt, Asylbewerber aus Deutschland zurückzunehmen, die keine Aufenthaltserlaubnis haben oder sich nicht integriert haben. Das Land, welches lange unter Bürgerkrieg und Terrorismus litt, hat laut dem Präsidenten bedeutende Fortschritte gemacht und ist nun sicherer.
Asylbewerber Rücknahme
Hassan Sheikh Mohamud, der Präsident von Somalia, hat angekündigt, dass er bereit ist, alle somalischen Asylbewerber aus Deutschland zurückzunehmen, die entweder keine Aufenthaltsgenehmigung haben oder sich in Deutschland nicht integriert haben. Dies teilte er in einem Interview mit der „Bild“ mit. „Ich nehme jeden Flüchtling aus Somalia zurück, der hier bei Ihnen in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung hat oder der sich hier nicht integriert hat“, so Mohamud.
Somalia – Kein Bürgerkriegsland mehr
Im Moment leben in Deutschland über 60.000 Somalier, von denen die meisten Asylbewerber sind. Mohamud betonte jedoch, dass sich die Situation in Somalia verbessert habe: „Unser Land ist sicherer geworden, wir sind nicht mehr das reine Bürgerkriegsland“. Er fügte hinzu, dass die Terrormiliz IS in Somalia zurückgedrängt worden sei
Veränderung des Bildes von Somalia
Mohamud gab weiterhin zu bedenken, dass das Bild von Somalia im Ausland oft durch negative Berichte geprägt sei, wie beispielsweise durch den Film „Black Hawk down“ von 2001, der die Schlacht von Mogadischu vor 31 Jahren zeigt. „Dieser Film, die Terror-Anschläge und die Bilder von unseren Fischern, die zu Piraten wurden, haben das Bild von unserem Land im Ausland geprägt. Aber das liegt hinter uns“, erklärte der somalische Präsident im Interview mit der „Bild“.
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