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Solaranlagen weiter im Trend – Anstieg von Photovoltaikanlagen um mehr als 30 Prozent!

Im Jahr 2023 wurden deutschlandweit mehr als 1,5 Millionen neue Photovoltaikanlagen verbaut, was einen Anstieg von mehr als 30 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Immer mehr Privathaushalte setzen mittlerweile ebenfalls auf die Sonnenkraft, um ihren Haushalt mit Strom und Wärmeenergie zu versorgen. Auch in den kommenden Jahren ist mit einem weiter anhaltenden Boom für Solaranlagen in Deutschland zu rechnen.

Aktuell sind mehr als 3,5 Millionen Photovoltaikanlagen auf Deutschlands Dächern installiert. Dabei sind es auch immer öfter kleinere Anlagen auf Wohnimmobilien, die das Bild in vielen Städten geprägt hat. Die Investition in eine eigene Solaranlage ist aktuell für viele Eigenheimbesitzer sehr attraktiv. So gibt es neben einigen Steuervergünstigungen auch sehr lukrative Förderprogramme, mit denen sich auch das Eigenheim energieeffizienter und umweltfreundlicher aufstellen lässt. Hausbesitzer können demnach auf vielfältige Weise von einer Photovoltaikanlage auf dem Dach profitieren. Solaranlagen, welche mit dem Stromzähler verbunden sind, erlauben es so gar gewonnene Energie in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen, wodurch Hausbesitzer Solarenergie an Netzbetreiber verkaufen können. Jedoch setzen viele Haushalte eher auf kleine Dach-PV oder Solaranlagen für Balkongeländer, welche ausschließlich für den Eigenbedarf und zur Reduzierung der Kosten gedacht sind.

Solarstrom gibt vielen Menschen Sicherheit in Krisenzeiten

Durch Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach erlangen viele Menschen eine zusätzliche Sicherheit in Krisenzeiten. Denn viele Menschen plagt die Angst vor explodierenden Strompreisen oder einer Weltwirtschaftskrise, welche sich auch die laufenden Kosten für das Eigenheim auswirken können. Auch setzen viele Haushalte auf eine Photovoltaikanlage für einen Blackout. Der plötzliche Stromausfall über mehrere Tage kann mit einer Solaranlage kompensiert werden, wenn diese durch Stromspeicher auf den autarken Betrieb eingestellt wurde. So gibt eine Solaranlage auch vielen Menschen Sicherheit und macht sie zu eigenen und unabhängigen Stromproduzenten.

Einsparung von Stromkosten und Umweltgedanke setzen Anreize für Solaranlagen

Die Kosten für Strom und Wärmeenergie sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, so dass viele Haushalte nach effektiven Maßnahmen suchen, um ihre Stromkosten zu senken. Dabei sind viele Eigenheimbesitzer auf Solaranlagen gestoßen, mit welchen man Strom sparen und langfristig die Kosten senken kann. Ebenso engagieren sich heutzutage deutlich mehr Menschen für Umwelt und Klima. Die Nutzung von klimafreundlicher Sonnenenergie hilft dabei, die CO₂-Emissionen zu senken und somit auch die Umwelt zu schützen. Die eingesparten Kosten und der Umweltschutz sind bei der Entscheidung pro Solaranlage auf dem eigenen Hausdach am ausschlaggebendsten für die meisten Hausbesitzer.

Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen und Geld verdienen

Rund fünf Prozent aller Privathaushalte produzieren mit ihren Solaranlagen so viel Energie, dass sie überschüssige Sonnenenergie ins öffentliche Energienetz einspeisen. So gibt es fast zwei Millionen Haushalt hierzulande, die in den letzten Jahren mit ihrer Photovoltaikanlage so gar Geld verdient haben. Im Durchschnitt konnten diese Haushalte Energie für mehr als 260 Euro im Monat an Netzbetreiber in der Region veräußern. Eine Solaranlage ist demnach ein sehr gewinnbringendes Geschäft für viele Eigenheimbesitzer geworden. Denn der Anteil von Solarstrom von privaten Hausdächern steigt immer weiter. Aktuell sind es rund 12 Prozent der Energiegewinnung in Deutschland, die allein aus Sonnenkraft gewonnen wird.


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Redaktion Hasepost
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