Nach übereinstimmenden Berichten von Berliner Zeitungen, wurde der Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am Dienstagabend in einer Berliner Klinik von einem bislang unbekannten Täter ermordet.
Fritz von Weizsäcker (59), Chefarzt einer Privatklinik, wurde während eines medizinischen Vortrags erstochen und starb noch vor Ort.
Ein Mann, der ihm helfen wollte, nach Medienangaben ein Polizist, wurde schwer verletzt.
Der Tatort soll sich im Bereich der Psychiatrie der Berliner Schlosspark-Klinik befinden.
Die Berliner Polizei bestätigte den Vorfall auf Twitter.
Bei einem Vortrag in der Schlosspark-Klinik in #Charlottenburg kam es zu einem gewalttätigen Übergriff auf den Redner. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation erlag er den Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.
Die Ermittlungen vor Ort hat die #Moko übernommen.
^tsm— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 19. November 2019
Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Hinweise auf ein Tatmotiv oder Angaben zum mutmaßlichen Täter gibt es noch nicht.
Prof. Dr. med. Fritz von Weizsäcker war Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin der Privatklinik, der Vortrag soll die „Fettleber“ zum Thema gehabt haben.