Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) appelliert an die Bevölkerung in den Hochwassergebieten, Evakuierungsaufforderungen nicht zu ignorieren und fordert zudem Bundeshilfen zur Schadensbewältigung. Die Hochwasserlage in Teilen Bayerns bleibt weiterhin kritisch.
Warnung an Bevölkerung und Forderung nach Bundesunterstützung
Markus Söder (CSU), der bayerische Ministerpräsident, warnt die Menschen in den Hochwassergebieten eindringlich davor, Aufrufe zur Evakuierung zu missachten. In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk mahnte er: „Wenn eine solche Aufforderung kommt zur Evakuierung, dann auch wahrnehmen und machen“. Söder betonte, dass schnell ansteigendes Wasser „einfach gefährlich“ sei und der Schutz von Leib und Leben die oberste Priorität habe. „Die Lage bleibt ernst und kritisch“, fügte er hinzu.
Der CSU-Politiker forderte zudem Unterstützung des Bundes bei der Bewältigung der umfangreichen Schäden durch die Überschwemmungen. „Das Wasser bleibt zwar nicht lange, aber die Schäden bleiben lang und sind enorm“, so Söder gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.
Anhaltend schwierige Hochwasserlage
Die Situation in Teilen Bayerns verschärfte sich am Montag weiter. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm kam es infolge des Hochwassers zu drei Dammbrüchen entlang der Paar. Hunderte Personen mussten in der Folge ihre Wohnungen und Häuser räumen. Die Stadt Regensburg erklärte am Montagmorgen den Katastrophenfall, nachdem der Pegelstand der Donau die höchste Meldestufe vier erreicht hatte.
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