Markus Söder, der Vorsitzende der CSU, hat eine harmonische Einigung über den Kanzlerkandidaten der Union für die nächste Bundestagswahl angekündigt. In Bezug auf die Rolle des CDU-Vorsitzenden und seine eigenen Umfragewerte, signalisierte er Bereitschaft zur Zusammenarbeit und betonte, dass es kein erneutes Ringen um die Kandidatur, wie im Jahr 2021, geben werde.
Söder signalisiert geschlossenes Auftreten der Union
Der CSU-Chef Markus Söder gab zu verstehen, dass die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten der Union in einer geordneten und einvernehmlichen Weise getroffen werden werde. „Es wird einer der beiden Parteivorsitzenden sein, ein ‚klarer Zeitplan‘ sei vereinbart“, sagte er in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv am Montag.
CDU-Chef in Favoritenrolle
Der CSU-Chef betonte erneut etwas, das er bereits des Öfteren zuvor erwähnt hatte: der CDU-Chef sei stets in der Favoritenrolle für die Kanzlerkandidatur. In ähnlicher Weise hatte er sich bereits vor der letzten Bundestagswahl geäußert. Es mündete damals in einem Machtkampf zwischen ihm und Armin Laschet, dem späteren Kanzlerkandidaten. Söder machte jedoch deutlich, dass es dieses Mal anders laufen soll: „Es wird ein 2021 sicher nicht geben.“
Söders Umfragewerte und Bereitschaft zur Zusammenarbeit
Abgesehen von der erneuten Betonung der Vorrangstellung des CDU-Vorsitzenden, wies Söder auch auf seine eigenen Umfragewerte hin. „Es sei ‚auch nicht schlecht, wenn der CSU-Vorsitzende national, wie man Umfragen sieht, auch nicht schlecht dasteht'“, sagte er. Laut Söder sei dies ein guter Grund, gemeinsam zu arbeiten und sich letztlich zu einigen.
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