CSU-Chef Markus Söder hat sich skeptisch zu einer Koalition mit der SPD nach der Bundestagswahl geäußert. Während er eine Zusammenarbeit nicht ausschließt, stellt er klare Bedingungen. Eine Kooperation mit den Grünen lehnt er dagegen kategorisch ab und grenzt sich zudem von einer aktiven Rolle in der Bundespolitik ab.
Koalition mit der SPD unter Bedingungen
Markus Söder, CSU-Chef, sieht eine mögliche Koalition mit der SPD kritisch. In den ARD-Tagesthemen äußerte er: “Je stärker wir werden, desto klarer können wir zum Beispiel auch der SPD den Stempel aufdrücken in einer gemeinsamen Regierung.” Wichtig für eine solche Koalition sei jedoch, dass Olaf Scholz nicht daran beteiligt ist. Söder sagte weiter, Scholz habe sich am Montag “blamiert”, was für ihn ein Hinderungsgrund sei.
Absage an die Grünen
Eine Zusammenarbeit mit den Grünen in einer möglichen Bundesregierung schließt Markus Söder weiterhin aus. Er kritisiert das “Robert-Habeck-Programm” mit den Worten: “weiter so mit den Heiz-Grünen, weiter so mit den Gender-Grünen, weiter so sogar noch ausweiten nach links.” Zudem fügte Söder hinzu: “Robert Habeck persönlich hebt ab, da geht wenig.”
Söders Rolle in der Bundespolitik
Markus Söder lehnt einen Eintritt in die Bundespolitik als Minister ab. Seiner Aussage zufolge möchte er im Koalitionsausschuss mitwirken, den er als “eigentliche politische Kernmacht” bezeichnet. Söder betont: “Dort begann und endete auch die Ampel und dort will ich als Parteivorsitzender und auch Ministerpräsident mithelfen.”
✨ durch KI bearbeitet, .