Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef, Markus Söder, hat die erneute Kandidatur von Olaf Scholz als SPD-Kanzlerkandidat kritisiert. Er gibt sich unbeeindruckt von Scholz’s Leistung und hinterlässt Spekulationen über eine mögliche Kindergelderhöhung offen.
Söder kritisiert Scholz’s erneute Kandidatur
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) äußerte kritische Worte in Bezug auf den erneuten Vorstoß von Olaf Scholz, die SPD als Kanzlerkandidat anzuführen. „Nach einer so schwachen Bilanz müsste man eigentlich aufhören“, sagte Söder in „RTL Direkt“. Er fügte hinzu: „Dann zu sagen, ich mache weiter, ich habe einen Anspruch, das passt nicht in die Zeit. Er könnte den Übergang organisieren, so wie Joe Biden das gemacht hat.“
Merz „cooler“ als Scholz
Mit scharfer Zunge verglich Söder Scholz auch mit Friedrich Merz und stufte diesen als „auf jeden Fall cooler“ ein. Er führte weiter aus: „Einer der so penetrant über Jahre schweigt, sich dann mal kurzfristig aufregt über Christian Lindner, macht keinen überzeugenden Eindruck.“
Spekulation um Kindergelderhöhung
In Bezug auf die anstehende Entscheidung über eine mögliche Kindergelderhöhung, ließ Söder die Entscheidung der Union offen. Er betonte, dass alles Unstrittige auf den Weg gebracht werden könne, ob das Kindergeld dazugehöre, „wird sich zeigen, das hängt von den Umständen ab, da will ich mich nicht festlegen“. Damit bleibt abzuwarten, wie sich die Union und Söder selbst zu diesem Thema positionieren werden.
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