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Söder: Keine Koalition der Union mit Grünen möglich

Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Markus Söder kritisiert die Vorlieben einiger CDU-genossen für eine Koalition mit den Grünen und hält eine Zusammenarbeit mit der derzeitigen Grünen-Führung für unmöglich. Er warnt vor einem Wahldebakel für die Union, wenn sie den Eindruck vermittle, sie wolle mit den Grünen koalieren.

Söder: Keine Chance für Koalition mit „diesen“ Grünen

In einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ am Samstag wies Markus Söder (CSU) die Aussage von CDU-Chef Friedrich Merz und dessen Generalsekretär Carsten Linnemann zurück, die eine Koalition mit den „diesen“ Grünen in Erwägung ziehen. Söder stellte unmissverständlich klar: „Wenn wir Deutschland verändern wollen, geht es auf keinen Fall mit den Grünen.“ Er betonte, die Grünen hätten die Möglichkeit gehabt, andere Vertreter aufzustellen, hätten jedoch lediglich die Parteivorsitzenden ausgetauscht, die seiner Meinung nach keine wesentliche Rolle spielten.

CSU-Chef kritisiert CDU-Kollegen

Söder kritisierte insbesondere den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) und den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU), die mit den Grünen koalieren und Söders Absage an Schwarz-Grün ablehnen. „Für die CSU kann ich das sehr deutlich sagen: Ich glaube, das ist ein schwerer strategischer Fehler, den Daniel und Hendrik machen. Sie sehen sich – völlig okay -, aber sie sehen nicht das große Ganze.“

Söder prophezeit Wahldebakel bei Schwarz-Grün

Söder warnte davor, dass die Union bei den Wählern im Osten an Glaubwürdigkeit verlieren könnte, wenn sie den Anschein erwecke, eine Koalition mit den Grünen eingehen zu wollen. „Wenn die Union im Osten den Eindruck erwecke, sie wolle tatsächlich mit den Grünen koalieren, werde sie am Ende deutlich unter 30 Prozent landen“, so Söder. Er schloss mit der Aussage: „Sind wir mal ganz ehrlich: Schwarz-Grün ist ein toter Gaul.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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