Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich für längere Arbeitszeiten in Deutschland ausgesprochen und warnt vor der Gefahr eines wirtschaftlichen Abstiegs. Angesichts der wirtschaftlichen Erfolge anderer Länder und fehlenden Strategien der Ampel steht laut Söder die Stabilität der Demokratie auf dem Spiel.
Bedarf längerer Arbeitszeiten
Markus Söder (CSU) mahnte in einem Statement gegenüber der „Bild am Sonntag“ zu längeren Arbeitszeiten in Deutschland. „In Griechenland gibt es jetzt zum Beispiel eine Sechs-Tage-Woche, bei uns wird über eine Vier-Tage-Woche diskutiert“, so Söder. Nur so könne man seinen Worten nach den Rückstand gegenüber anderen Ländern aufholen: „Wir müssen wieder mehr arbeiten.“
Warnung vor wirtschaftlichem Abstieg
Der Ministerpräsident und CSU-Chef sorgt sich um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands. „Deutschland spiele ökonomisch inzwischen leider in der Abstiegszone“, sagte er. Die wirtschaftliche Superiorität anderer Länder sei ein ernstzunehmender Faktor, insbesondere da das Problem hausgemacht sei. Söder führt die Misere auf die mangelnde Strategie der Ampel zurück, um die bestehenden Probleme adäquat anzugehen.
Gefahr für die Demokratie
Söder warnt zudem vor den Auswirkungen des wirtschaftlichen Rückgangs auf die Stabilität der Demokratie in Deutschland. Weniger Wohlstand könne eine direkte Gefahr darstellen. „Anstatt eines blauen Wunders braucht unser Land ein Wirtschaftswunder“, forderte er.
Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Befreiungsschlags
Um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen, sieht Söder die Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Befreiungsschlags. „Im Fußball würde man sagen: Über den Kampf zum Spiel finden“, unterstrich der Ministerpräsident.
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