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Pistorius ist Wunschpartner für Söder– Koalition mit der SPD lieber ohne Scholz

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) favorisiert in Zukunft eine Koalition mit der SPD unter Führung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Söder sieht die Grünen und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz nicht als geeignete Partner für die Unionsparteien nach der Bundestagswahl 2025 an.

Söder favorisiert SPD unter Pistorius als Koalitionspartner

In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ erklärte der bayrische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder (CSU), dass er für den Fall eines Sieges der Unionsparteien nach der Bundestagswahl 2025 auf die SPD als Koalitionspartner setzt. Besonderes Vertrauen zeigt er dabei gegenüber dem derzeitigen Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. „Wenn man sich die zentralen Felder der Politik anschaut – von der Wirtschafts- über die Außen- bis zur Migrationspolitik, dann weiß man: Mit den Grünen ist kein Staat zu machen und mit Olaf Scholz auch nicht mehr“, so Söder. Der CSU-Chef prognostiziert für Scholz eine Niederlage bei den kommenden Wahlen: „Bleibt es bei den Umfragen, wird er verlieren. Dann wird es eine SPD ohne Scholz geben. Und mit Pistorius als Juniorpartner lässt sich mehr vorstellen“, erläuterte er seine Position.

Ampel-Koalition hält trotz Glaubwürdigkeitskrise der FDP womöglich bis zum Schluss durch

Söder rechnet nicht mit einem vorzeitigen Auseinanderfallen der Ampel-Koalition. „Nach den bisherigen politischen Gegebenheiten ist es wahrscheinlich, dass die Ampel bis zum Schluss durchhält. Das größte Problem hat überhaupt die FDP, denn sie steckt in einer Glaubwürdigkeitskrise. Wenn aber nicht etwas Unerwartetes geschieht, machen die drei Parteien so weiter“, prognostiziert er. Für Deutschland bedeute das weitere Stillstand. „Die Ampel wird keine Probleme mehr lösen können. Die Ampel ist das Problem“, sagte Söder.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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