HASEPOST
 
HASEPOST

So soll sich die Fläche auf dem Schinkelberg in das neue VfL-Trainingszentrum verwandeln

Zukünftiges VfL-Trainingszentrum auf dem Schinkelberg / Foto: Guss

Der aktualisierter Bebauungsplan zum VfL-Trainingszentrum auf dem Schinkelberg zeigt, wie die moderne Ausstattung der neuen Sportanlage aussehen soll. Bis zum 1. November können Bürgerinnen und Bürger die Pläne einsehen und Kommentare zur Planung abgeben.

Im April stand fest, dass der VfL Osnabrück nun nach langem Hin und Her auf dem ehemaligen Trainingsgelände des Amateurvereins SC Türkgücü e.V. sein neues Trainingszentrum erhält. Jetzt sollte es ganz schnell gehen, doch erst am 16. September erfolgte auf der 45.000 m² großen Fläche zwischen der Weberstraße und der Schinkelbergstraße der Spatenstich für das millionenschwere Projekt. Die Baumaßnahmen betreffen zunächst nur den oberen Ascheplatz, für den bereits ein Bauantrag bei der Stadt vorliegt.

Die zukünftigen Sportplätzen sind dann nur noch Spielern und Mitarbeitern des VfL Osnabrücks vorbehalten. Amateurvereine müssen sich andere Plätze suchen.

Professionelles Leistungszentrum für den VfL Osnabrück

Nun wurden die detaillierteren Pläne für die Bebauung des Gebiets veröffentlicht. Der ehemalige Sportplatz und seine Laufbahn werden zu anderthalb Fußballfeldern mit Naturrasen umgebaut. Neben Rasenheizung und Flutlichtern soll auch ein 2.600 m² großer Kunstrasenstreifen über den zwei Spielfeldern angelegt werden. Dort sollen dann Fußballtennisfelder, Sprintstrecken und ein Laufhügel für ein optimales Training der VfL-Profifußballer sorgen. Oberhalb des Kunstrasenstreifens wurde bereits mit den Bauarbeiten begonnen. Dort sollen anstelle der bisher zwei Schlackeplätzen ebenfalls zwei Fußballfelder – ein großes und ein kleineres – mit Naturrasen angelegt werden. Auch ein neues Umkleidegebäude und Stellplätze für Fahrzeugen sollen auf dem Gebiete entstehen.

Bis zum 1. November können Osnabrückerinnen und Osnabrücker die Pläne im Fachbereich Städtebau im Dominikanerkloster einsehen und Anmerkungen abgeben.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Julian Tischer
Julian Tischer
Julian Tischer ist seit dem Spätsommer 2022 im Team der Hasepost und unterstützt die Redaktion als Praktikant.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion