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So soll im Osnabrücker Lokviertel bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden

Die GLS Gemeinschaftsbank aus Bochum hat auf der EXPO-Real in München den Start eines wegweisenden Wohnprojekts verkündet: Im Frühjahr 2025 beginnt im Osnabrücker Lokviertel die Entwicklung einer Genossenschaft für bezahlbaren Wohnraum.

80 langfristig erschwingliche Wohneinheiten

Wie es in einer Mitteilen heißt, sind rund 80 Wohneinheiten geplant, die langfristig erschwinglich bleiben sollen. „Wir möchten Wohnraum schaffen für Menschen, die sich dauerhaft faire Mieten wünschen und aktiv Verantwortung in ihrer Wohnumgebung übernehmen wollen“, betont Benedikt Altrogge, Sprecher der GLS Bank.

Das Projekt richtet sich an Menschen, die den gemeinschaftlichen Gedanken und Selbstverantwortung schätzen. In Zusammenarbeit mit der Berliner KVL Group, die das Projektmanagement übernimmt, wird das Vorhaben von Beginn an professionell begleitet. „Wir bieten ein Rundum-Paket aus klarer Finanzierung, Mitbestimmung und ständiger Kommunikation“, erklärt Luana Cortis von KVL.

Pötter: „Osnabrück braucht mehr bezahlbaren Wohnraum“

Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter sieht in der Genossenschaft ein großes Potenzial: „Osnabrück braucht mehr bezahlbaren Wohnraum, und dieses Projekt ist ein wichtiger Baustein in unserem sozialen Masterplan.“ Im Lokviertel soll nachhaltiges Bauen mit bürgerschaftlichem Engagement verknüpft werden. Auch Gerd Hoofe, Geschäftsführer der Vorhabenträgerin Lok-Viertel GmbH, lobt das Projekt als Bereicherung: „Wir wollen ein lebenswertes Quartier mitten in der Stadt schaffen.“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bereits jetzt für die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung im kommenden Jahr vormerken lassen (E-Mail: info@lokviertel-os.de).


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