Der Montag ist vorbei und das kann nur eines heißen: Die Sneak-Preview in der Hall of Fame, präsentiert von der HASEPOST, ist gelaufen. Doch was gab es für die Osnabrücker Kinobesucher dieses Mal zu sehen und vor allem: Lohnt sich der Film?
Am Montag (27. März) lief wieder ein Überraschungsfilm über die große Leinwand. Die Hall of Fame zeigte die Komödie „Olaf Jagger“. Ein fiktionaler Dokumentarfilm, der die DDR-Geschichte durch die detektivische Suche neu erzählt und durch witzige und absurde Situationen führt. Das Osnabrücker Kino zeigte den Film ausschließlich in der Sneak.
Worum geht’s? Olaf Schubert deckt eines der bestgehütetsten Geheimnisse der DDR auf. Kann es wirklich sein, dass Rocklegende Mick Jagger sein Vater ist? Zufällig erfährt der Komiker, dass seine Mutter in den 1960er Jahren eine flüchtige Affäre mit dem Frontmann der Rolling Stones hatte. Er befragt Historiker und Experten, um das Rätsel seiner Identität lösen zu können. Muss er seine Familiengeschichte noch einmal neu schreiben?
Eher maues Ergebnis
In der vergangenen Woche hat der Überraschungsfilm den Sneakern so gut gefallen – das kann man in dieser Woche nicht behaupten. Nur 11 Prozent gefiel der Film. 35 Prozent fanden das Kinoerlebnis okay, für 54 Prozent war der Film ein Flop. „Recht lahm“, meint Tom. Auch Simon fand das Ende „blöd“. Tina fand den Film immerhin „ein bisschen witzig“ und für Kim sind deutsche Komödien einfach nichts.
Übrigens: Jeden Montag zeigt die Hall of Fame um 20 Uhr einen Film, der in Deutschland erst ein bis sechs Wochen später startet. Der Clou: Welcher Film gezeigt wird, ist und bleibt eine Überraschung. Mit der Sneak-Preview haben Osnabrückerinnen und Osnabrücker also die einmalige Gelegenheit, neue Produktionen exklusiv vor Kinostart zu sehen. Kostenpunkt: 5,50 Euro online im Vorverkauf, 6 Euro an der Kinokasse.
Weitere Sneak-Tests gibt’s hier.