Der Montag ist vorbei und das kann nur eines heißen: Die Sneak-Preview in der Hall of Fame, präsentiert von der HASEPOST, ist gelaufen. Doch was gab es für die Osnabrücker Kinobesucher dieses Mal zu sehen und vor allem: Lohnt sich der Film?
Worum geht’s? Paris in den 1930er Jahren: Madeleine Verdier (Nadia Tereszkiewicz) ist eine junge, hübsche, mittellose und leider auch ziemlich untalentierte Schauspielerin. Sie wird des Mordes an einem berühmten Produzenten beschuldigt. Mithilfe ihrer besten Freundin Pauline (Rebecca Marder), einer arbeitslosen Anwältin, kann sie sich jedoch noch einmal aus der scheinbar aussichtslosen Situation herauswinden. Vor Gericht wird Madeleine freigesprochen – Notwehr. Nun beginnt für sie ein neues Leben voller Ruhm und Erfolg – bis die eigentliche Wahrheit ans Licht kommt.
Film war für Sneaker „erfrischend“
Die Tragikkomödie konnte die Sneaker nicht so recht begeistern. 43 Prozent mochten den Film, für 38 Prozent war das Filmerlebnis okay. Knapp ein Fünftel konnte der Film nicht überzeugen. „Der Film hat sich etwas gezogen zum Ende hin“, meint Paula. Alain sieht an einigen Stellen ebenfalls Verbesserungspotenzial: „Hätte man noch hier und da verbessern können, aber das Grundkonzept stimmte.“ Für Michael ist klar: „Die schwarz-weißen Szenen zwischendurch waren sehr erfrischend.“ Und auch Dirk mochte den Film: „Leicht und witzig, da kann man nichts mit falsch machen.“
Übrigens: Jeden Montag zeigt die Hall of Fame um 20 Uhr einen Film, der in Deutschland erst ein bis sechs Wochen später startet. Der Clou: Welcher Film gezeigt wird, ist und bleibt eine Überraschung. Mit der Sneak-Preview haben Osnabrückerinnen und Osnabrücker also die einmalige Gelegenheit, neue Produktionen exklusiv vor Kinostart zu sehen. Kostenpunkt: 5,50 Euro online im Vorverkauf, 6 Euro an der Kinokasse.
Weitere Sneak-Tests gibt’s hier.