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Sneak-Test: Lohnt sich „Living – Einmal wirklich leben“?

Der Montag ist vorbei und das kann nur eines heißen: Die Sneak-Preview in der Hall of Fame, präsentiert von der HASEPOST, ist gelaufen. Doch was gab es für die Osnabrücker Kinobesucher dieses Mal zu sehen und vor allem: Lohnt sich der Film?

Am Montag (24. April) lief wieder ein Überraschungsfilm über die große Leinwand. Die Hall of Fame spielte das Drama „Living – Einmal wirklich leben“. Das Osnabrücker Kino zeigte den Film ausschließlich in der Sneak.

Worum geht’s? Das vom Zweiten Weltkrieg zerstörte London erholt sich immer noch von den Spuren der Zerstörung. Williams (Bill Nighy), ein hochrangiger Beamter des London County Council, ist ein ohnmächtiges Rädchen in der bürokratischen Stadt, die um den Wiederaufbau kämpft. Im Büro unter Papierkram begraben hat sich sein Leben lange leer und bedeutungslos angefühlt. Mit einer erschütternden Diagnose – Krebs im Endstadium – ändert sich plötzlich sein gesamtes Leben. Er hebt seine Ersparnisse ab, um an einen idyllischen Badeort zu fahren und dort seine letzten Tage zu verbringen. Als er auf den fremden Mr. Sutherland (Tom Burke) trifft, kommt plötzlich alles anders.

Nicht so ganz überzeugend

So richtig konnte der Film nicht überzeugen. 56 Prozent der Sneakern gefiel der Film, 31 Prozent fanden das Kinoerlebnis okay und 13 Prozent der Kinobesucher konnte der Film gar nicht abholen. „Grandiose Rolle von Bill Nighy!“, meint Dennis. Und auch Nicole ist ganz begeistert: „Ein berührender Film, würde ich mir noch mal anschauen.“ Ganz so überzeugend war es für Sven nicht: „Anfänglich sehr zäh und zum Ende hin hat der Film so seine Längen.“ Da kann sich Paul anschließen: „Ich fand den Film sehr langweilig, die Handlung hat sich einfach zu viel Zeit gelassen.“

Mit Popcorn gaben die Sneaker ihre Bewertung zu „Living - Einmal wirklich leben” ab. / Foto: Hall of Fame
Mit Popcorn gaben die Sneaker ihre Bewertung zu „Living – Einmal wirklich leben” ab. / Foto: Hall of Fame

Übrigens: Jeden Montag zeigt die Hall of Fame um 20 Uhr einen Film, der in Deutschland erst ein bis sechs Wochen später startet. Der Clou: Welcher Film gezeigt wird, ist und bleibt eine Überraschung. Mit der Sneak-Preview haben Osnabrückerinnen und Osnabrücker also die einmalige Gelegenheit, neue Produktionen exklusiv vor Kinostart zu sehen. Kostenpunkt: 5,50 Euro online im Vorverkauf, 6 Euro an der Kinokasse.


Weitere Sneak-Tests gibt’s hier.


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